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Ars belli: Deutsche taktische und kriegstechnische Bilderhandschriften und Traktate im 15. und 16. Jahrhundert

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Das 15. und das 16. Jahrhundert brachten dem Kriegswesen revolutionare Veranderungen. Die Technisierung des zunehmend von modernen Feuerwaffen gepragten Krieges und der parallel verlaufende soziale Wandel der Kriegsteilnehmer, an dessen Ende die neuzeitlichen Massenheere von Soldnern und Landknechten stehen, erforderten bald ein neues Spezialwissen. Als Folge und zugleich als Triebfeder dieser Wandlungserscheinungen entstand im spaten Mittelalter eine vollig neue Literaturgattung. Gab es bis zum Jahr 1400 kein einziges Buch, das praktisch anwendbares Wissen uber den Krieg enthielt, so entstand nun eine wahre Flut von Bilderhandschriften und Traktaten, deren einziger Gegenstand die Technik und Taktik des Krieges war. Die vorliegende Monographie wertet uber 300 im deutschsprachigen Raum entstandene Handschriften zur Kriegskunst aus. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den Entstehungsbedingungen und den Wandlungserscheinungen einer vollig neuen Literaturgattung an der Wende zur Neuzeit. Welche Inhalte vermitteln die Schriften? Wahrend im 15. Jahrhundert noch die experimentierfreudige Vermittlung von Feuerwaffen und konventioneller Technologie in Wort und Bild voransteht, konzentrieren sich die voluminosen Handschriften des 16. Jahrhunderts auf wortreiche Beschreibungen bewahrten Arsenals. Texte zur Heeresorganisation treten hinzu.Wer waren die Autoren? Ausgehend von einzelnen, schreib- und lesekundigen Technikern entwickelt sich der Autorenkreis uber niederadelige Kriegshauptleute fort, bis schliesslich gar mit Albrecht dem Alteren, Herzog von Preussen, die literarische Beschaftigung mit dem Kriegswesen hochste Kreise erreicht. Mit den Autoren verandern sich auch die Rezipienten. Aus der berufsinternen Wissensvermittlung innerhalb eines uberschaubaren Zirkels der Spezialisten dringt die Gattung schliesslich in zahlreichen Exemplaren in die fruhneuzeitlichen Furstenbibliotheken vor. Der darstellende erste Teil des zweibandigen Werkes wird erganzt durch einen Band mit Handschriftenbeschreibungen, der zahlreiche Textzeugen teilweise erstmals der Forschung erschliesst.Fur Historiker, Germanisten, Fachprosaforscher, aber auch Technik-, Wissenschafts- und Militarhistoriker wird hier ein bislang kaum erforschtes Quellenkorpus zuverlassig aufgearbeitet und dargeboten.
Das 15. und das 16. Jahrhundert brachten dem Kriegswesen revolutionare Veranderungen. Die Technisierung des zunehmend von modernen Feuerwaffen gepragten Krieges und der parallel verlaufende soziale Wandel der Kriegsteilnehmer, an dessen Ende die neuzeitlichen Massenheere von Soldnern und Landknechten stehen, erforderten bald ein neues Spezialwissen. Als Folge und zugleich als Triebfeder dieser Wandlungserscheinungen entstand im spaten Mittelalter eine vollig neue Literaturgattung. Gab es bis zum Jahr 1400 kein einziges Buch, das praktisch anwendbares Wissen uber den Krieg enthielt, so entstand nun eine wahre Flut von Bilderhandschriften und Traktaten, deren einziger Gegenstand die Technik und Taktik des Krieges war. Die vorliegende Monographie wertet uber 300 im deutschsprachigen Raum entstandene Handschriften zur Kriegskunst aus. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den Entstehungsbedingungen und den Wandlungserscheinungen einer vollig neuen Literaturgattung an der Wende zur Neuzeit. Welche Inhalte vermitteln die Schriften? Wahrend im 15. Jahrhundert noch die experimentierfreudige Vermittlung von Feuerwaffen und konventioneller Technologie in Wort und Bild voransteht, konzentrieren sich die voluminosen Handschriften des 16. Jahrhunderts auf wortreiche Beschreibungen bewahrten Arsenals. Texte zur Heeresorganisation treten hinzu.Wer waren die Autoren? Ausgehend von einzelnen, schreib- und lesekundigen Technikern entwickelt sich der Autorenkreis uber niederadelige Kriegshauptleute fort, bis schliesslich gar mit Albrecht dem Alteren, Herzog von Preussen, die literarische Beschaftigung mit dem Kriegswesen hochste Kreise erreicht. Mit den Autoren verandern sich auch die Rezipienten. Aus der berufsinternen Wissensvermittlung innerhalb eines uberschaubaren Zirkels der Spezialisten dringt die Gattung schliesslich in zahlreichen Exemplaren in die fruhneuzeitlichen Furstenbibliotheken vor. Der darstellende erste Teil des zweibandigen Werkes wird erganzt durch einen Band mit Handschriftenbeschreibungen, der zahlreiche Textzeugen teilweise erstmals der Forschung erschliesst.Fur Historiker, Germanisten, Fachprosaforscher, aber auch Technik-, Wissenschafts- und Militarhistoriker wird hier ein bislang kaum erforschtes Quellenkorpus zuverlassig aufgearbeitet und dargeboten.

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